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2. September 2025 | Newsletter der Landeskirche Hannovers

TOPTHEMA

Kirchen beim Tag der Niedersachsen

Tag der Niedersachsen Osnabrück

Zum 38. Mal haben tausende Menschen am Wochenende das Landesfest „Tag der Niedersachsen“ gefeiert. Gastgeberstadt war in diesem Jahr Osnabrück. Die Kirchen und Religionsgemeinschaften waren mit einer eigenen Themenmeile vertreten, am Sonntag predigte Landesbischof Ralf Meister im Open-Air-Gottesdienst auf dem Marktplatz. An der ökumenischen Feier unter dem Motto „Schöpfungsgerecht leben“ wirkte auch der katholische Osnabrücker Bischof Dominicus Meier mit.

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WOCHENSPRUCH

Lilian Gutowski

GEFRAGT

Drei Fragen zur Kirchenpost für Mitglieder...

...an Lilian Gutowski. Sie leitet das Projekt Kirchenpost unserer Landeskirche und hat für den heutigen Dienstag in Hannover einen Fachtag zum Thema Mitgliederkommunikation organisiert.

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Frau Gutowski, worum geht es bei der Kirchenpost?

Lilian Gutowski: Kurz gesagt ist unser Ziel, dass jedes Kirchenmitglied einmal pro Jahr Post bekommt. Nicht nur per Brief, sondern unbedingt auch digital. Wir wollen die Beziehung zu den Mitgliedern wieder stärken. Und wir laden sie ein, in einem Portal die eigenen Interessen zu hinterlegen und so der Kirche die Chance zu geben, passgenau mit ihnen in Kontakt zu bleiben.

Warum ist ein solches Vorhaben so wichtig, dass dafür in Zeiten knapper Kassen Mittel bewilligt wurden?

Gutowski: Wir wissen, dass der Kontakt zur Kirche ab einem Alter von 14 Jahren, also nach der Konfirmation, oft abbricht. Man verliert mehr und mehr den Kontakt zu Jugendlichen. Auch Singles sind bislang kaum auf dem Plan. Wie erreichen wir diese Menschen? Die Idee der Kirchenpost ist es, den Blick zu weiten und auch die zu erreichen, die vielleicht niemals in einen Gottesdienst gehen würden. Viele von ihnen verstehen Kirche nämlich dennoch unbedingt als Gemeinschaft, als diakonische etwa. Es geht dabei um viele Grundaussagen des christlichen Glaubens: Du bist willkommen, wir sind eine Gemeinschaft, wir sehen Dich, Du siehst uns.

In der Pilotphase haben neun Kirchenkreise mitgemacht. Wie ist der aktuelle Stand des Projekts? Und was sind die nächsten Schritte?

Gutowski: Die Pilotphase ist vorbei, die Kirchenpost jetzt voll ausgerollt. Die Synode hat sie genau so beschlossen, wie die Gemeinden es sich gewünscht hatten: Sie benennen Kontaktpersonen, wir bereiten Design und Texte vor und verschicken alles. Die Post kommt dann von den Gemeinden. Insgesamt haben nur 26 von knapp 1.200 Gemeinden entschieden, nicht mitzumachen – extrem wenige also, was sehr schön ist. In den nächsten fünf Jahren sollen viele Mailings entstehen – zu etwas, das die Adressaten gerade im Leben beschäftigt. Das fängt an mit Karten für Kinder zur Erinnerung an ihre Taufe, später gibt es Geburtstagsgrüße für 14- bis 16-Jährige. Da geht es dann um die großen Fragen des Lebens: Wohin führt mich mein Weg? Hat Gott einen Plan für mich? Und es wird auch weitergehen mit anderen Zielgruppen. Die Rückmeldung ist fast überall gleich: Kirchenpost ist überfällig und der richtige Weg.

SCHAUFENSTER

Kirche und Stadt wollen Hildesheimer Andreanum sichern

Die Landeskirche und die Stadt Hildesheim wollen die Zukunft des sanierungsbedürftigen evangelischen Gymnasiums Andreanum sichern. Daher haben Landesbischof Ralf Meister und Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer eine Absichtserklärung im Hildesheimer Rathaus unterzeichnet. Darin stehen erste konkrete Schritte zur Organisation und Umsetzung der umfangreichen Bauarbeiten.

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Woche der Diakonie: Anlaufstelle für alle Menschen in Not

Am 7. September beginnt die Woche der Diakonie in Niedersachsen. Geplant sind verschiedene Aktionen und Angebote an vielen Orten in Niedersachsen. Die Diakonie will zeigen, dass sie Hilfe und Unterstützung für alle Menschen, unabhängig von ihrer Religion, ihrem Geschlecht oder ihrem Alter, anbietet.

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Zeichen der Verbundenheit und Partnerschaft

Ende August fand die mehrtägige Klausurtagung der Mitglieder des Kollegiums des hannoverschen Landeskirchenamtes in Hermannstadt/Sibiu in Rumänien statt. Die Teilnehmenden widmeten sich dem internen Austausch sowie der Pflege der partnerschaftlichen Beziehungen zur Evangelischen Kirche in Rumänien. Auf der Agenda standen theologische, strukturelle und organisatorische Themen.

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Theoretisch und praktisch in die Kirchenverwaltung

Anfang August 2026 beginnt der duale Studiengang der Verwaltungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Evangelische Kirchenverwaltung an der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen (HSVN) in Hannover. Die Kircheninspektoranwärterinnen und -anwärter erhalten die Möglichkeit, in den allgemeinen kirchlichen Verwaltungsdienst einzusteigen. 

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TERMINE

IM KALENDER VORMERKEN

10. September, 17 bis 18.30 Uhr, online

#Verständigungsorte – Gemeinsam übers Klima reden

Wie kommen Menschen unterschiedlicher Meinungen und Hintergründe miteinander über Klimafragen ins Gespräch – vor Ort und für den Ort? Der digitale Workshop bietet Antworten. Die Teilnehmenden lernen, wie sie  Verständigungsformate und Projekte speziell zu den Themen Klima und sozial-ökologische Transformation vor Ort kreieren und wie man Menschen aus unterschiedlichen Filterblasen miteinander in Austausch über Klimathemen bringen kann.

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25. September, 19.30 Uhr, online

Vorhang auf: Filmabende moderieren

Filmveranstaltungen sind in Kirchengemeinden oder Einrichtungen ein gern gesehener Programmpunkt. Aber da geht noch mehr als „Licht aus und Film ab“: Die Teilnehmenden der Fortbildung lernen, warum eine Filmeinführung vorab sinnvoll sein kann, welchen Mehrwert sie bietet und wie sie mit einfachen und leichten Methoden gestaltet wird. Und Action!

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28. September, 11 bis 18 Uhr, Erlöserkirche, Hannover

Open Doors: Das Popularmusik-Zentrum lädt ein

Tag der offenen Tür im Popularmusik-Zentrum: Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein buntes Programm mit viel Live-Musik, Workshops, Infoständen und vielfältigen Mitmachangeboten. Mit dabei: Lars Hillebold, Direktor des Michaelisklosters Hildesheim. Er leitet das Podiumsgespräch „Popularmusik – wie kann Kirche klingen“.

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