Webversion   Kontakt   Impressum

17. Juni 2025 | Newsletter der Landeskirche Hannovers

TOPTHEMA

Hochzeitstrends in der Kirche

Einsam im Leuchtturm, spontan im kleinen Kreis oder mit einer großen Feier: kirchlich heiraten kann viele Formen haben. Wir haben neue, frische Ideen gesucht - und gefunden.

Mehr erfahren

WOCHENSPRUCH

GEFRAGT

Drei Fragen zum Berufsstart...

...an Paula Schroeb. Die Diakonin ist verantwortet die Jugendarbeit in Gifhorn Mitte.

Was hat Sie dazu bewegt, Diakonin zu werden, und welche Erfahrungen waren dabei prägend?

Schroeb: Ich habe schon früh gemerkt, wie sehr mich die Arbeit mit Menschen erfüllt – besonders mit Jugendlichen. Diakonin zu sein bedeutet für mich Wegbegleiterin sein zu dürfen und ein Stück des Weges gemeinsam mit den Jugendlichen zu gehen. Ausschlaggebend war sicher mein eigenes Erleben in der kirchlichen Jugendarbeit – wie viel Kraft, Segen und Freude da dabei sein kann. Ich möchte etwas zurückgeben und jungen Menschen Räume eröffnen, in denen sie sich ausprobieren, wachsen und Glauben entdecken können – auf ihre ganz eigene Weise.

Was macht Ihnen am meisten Freude bei Ihrer Tätigkeit?

Schroeb: Am meisten Freude macht mir, wenn ich erlebe, wie Jugendliche über sich hinauswachsen – sei es beim Planen eines Projekts, im Jugendtreff oder auf Freizeiten. Diese Momente, in denen Gemeinschaft spürbar wird, Vertrauen wächst oder jemand den Mut findet, eine Idee zu teilen, sind für mich sehr besonders. 

Wo liegen Ihre Schwerpunkte bei Ihrer Tätigkeit und welche Ziele/Wünsche möchten Sie umsetzen?

Schroeb: Mein Schwerpunkt liegt auf der Arbeit mit Jugendlichen in der Region – ich möchte Räume schaffen, in denen sie sich wohlfühlen, mitgestalten können und erleben, dass sie mit ihren Themen, Fragen und Ideen ernst genommen werden. Besonders wichtig ist mir die Vernetzung der vier Gemeinden – dass wir gemeinsam stark sind und voneinander profitieren. Mein Wunsch ist es, langfristige, lebendige Strukturen aufzubauen, in denen Jugendliche sich zuhause fühlen, ihre Gaben einbringen und Glauben zeitgemäß erleben können.

Schaufenster

Abschlussbericht zu Klaus Vollmer

Gegen den 2011 verstorbenen Pastor Klaus Vollmer aus Hermannsburg gibt es den Vorwurf, er habe in den 1980-er Jahren als Leiter einer von ihm gegründeten geistlichen Gemeinschaft („Bruderschaft“) seine Macht für sexuelle Beziehungen zu deren Mitgliedern missbraucht und an mindestens einer minderjährigen Person mehrfach sexualisierte Gewalt ausgeübt. In einer Pressekonferenz am 24. Juni um 10 Uhr stellen die Aufarbeitungskommission und die Landeskirche den Abschlussbericht der Aufarbeitung vor. Die Pressekonferenz wird in einem Livestream auf der Website der Landeskirche zu sehen sein.

Mehr Informationen

Finanzielle Hilfe zum Schulstart

Bald starten wieder viele neue Erstklässler ins Schulleben. Für Familien mit geringem Einkommen sind die Kosten für einen Schulranzen und weiteres Material eine Herausforderung. Gleiches gilt für den Wechsel auf die weiterführende Schule. Unsere Landeskirche und ihre Diakonischen Werke helfen mit einer Vielzahl von Angeboten und Projekten, oft in Kooperation mit weiteren regionalen Partnern. Wir haben eine Übersicht zusammengestellt, die wir fortlaufend aktualisieren.

Mehr Infos

Katastrophenhilfe: Hilfe für den Sudan

Der Sudan erlebt derzeit eine der schwersten humanitären Katastrophen weltweit. Seit Ausbruch des Krieges vor zwei Jahren wurden über 14 Millionen Menschen zur Flucht gezwungen. Nahezu 25 Millionen Menschen sind dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen – ein Ende der Gewalt ist nicht absehbar. Deshalb startet die Diakonie Katastrophenhilfe in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers und in der Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe in diesem Jahr die Sommeraktion mit dem Schwerpunkt Sudan.

Mehr Infos

TERMINE

IM KALENDER VORMERKEN

21. Juni, 15.30 Uhr, Kloster Amelungsborn

Abtswechsel

Der promovierte Theologe Stephan Schaede wird 59. Abt des Klosters Amelungsborn bei Holzminden. Er tritt die Nachfolge des früheren Regionalbischofs Eckhard Gorka an, der dem Kloster seit 23 Jahren vorstand.

Mehr erfahren

Bis 3. August, Kloster Bursfelde

Ausstellung „Welch ein Glück!“

Unter dem Titel „Welch ein Glück! – Schriftfahnen zu den Seligpreisungen“ zeigt die Schriftkünstlerin Maya Huber noch bis zum 3. August acht kalligraphisch gestaltete Fahnen in der Westkirche des Klosters Bursfelde. Jede Fahne widmet sich einer biblischen Seligpreisung und bringt diese in Dialog mit Zitaten, Liedtexten und zeitgenössischen Gedanken. Begleitend zur Ausstellung finden Veranstaltungen statt.

Mehr erfahren

ÜBERRASCHUNGSLINK

Überraschung

ZAHL DER WOCHE

Logo evlka wbm web Newsletter Abmeldung
Fb   Yt   Ig  
Webversion   Kontakt   Impressum