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19. November 2024 | Newsletter der Landeskirche Hannovers

TOPTHEMA

EKD-Synode stimmt Maßnahmenplan zu

Die EKD-Synode hat in Würzburg einem zwölf Punkte umfassenden Maßnahmenplan zur Aufarbeitung der Fälle sexualisierter Gewalt in Kirche und Diakonie zugestimmt. Unter anderem soll ein „Recht auf Aufarbeitung“ geschaffen und eine zentrale Ombudsstelle eingerichtet werden. Die Landeskirchen sollen ihre Personalakten systematisch nach möglichen Fällen sexualisierter Gewalt untersuchen. Zudem sollen die Zahlungen an betroffene Personen vereinheitlicht werden. Die Synode der Landeskirche Hannovers beschäftigt sich in der kommenden Woche erneut mit dem Thema.

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WOCHENSPRUCH

GEFRAGT

Drei Fragen zum Kinderkirchentag...

... an Susanne Paetzold, die als Referentin im Michaeliskloster Hildesheim arbeitet. Während sie das Zentrum Kinder und Familien in der Kirchentagsstadt Hannover mitgestaltet, möchte sie Gemeinden dazu anregen, eigene lokale Formate für Kinder anzubieten. Bausteine und Materialien dafür stehen auf der Seite des Michaelisklosters bereit und wachsen.

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Frau Paetzold, sie stellen eine digitale Pinnwand zur Verfügung, die Gemeinden anregen möchte, einen eigenen Kinderkirchentag zu organisieren. Welche Idee steckt dahinter?

Susanne Paetzold: In Hannover wird wieder ein Kirchentag ohne „Corona-Bremse“ gefeiert. Höchste Zeit für Material, das in Gemeinden, Regionen, Kirchenkreisen und Nachbarschaften genutzt werden kann. In der Vorbereitung sind uns biblische Texte wichtig geworden, in denen die Menschen Erfahrungen machen, die wir als „mutig, stark und beherzt“ einordnen. Sie können uns anregen, empowern und in die eigene Kraft bringen. Neu ist, dass sich Menschen in der „Kirche mit Kindern“ digital verbinden können, dass Material sichtbar wird und sich weiter entwickelt im Teilen unter #kinderkirchentag2025.

Wie kann eine Gemeinde vorgehen, um mithilfe des Materials einen Kinderkirchentag zu initiieren?

Paetzold: Die Materialien wurden in unterschiedlichen Regionen der Landeskirche erprobt. Jede Region hat ihre lokale Prägung. Die Kolleginnen und Kollegen geben jeweils einen kurzen Einblick in die zeitliche und inhaltliche Struktur „ihres“ Kinderkirchentages. Die Teams können die vielfältigen Bausteine nutzen, weiterentwickeln, kürzen je nach Prägungen und Möglichkeiten. Im Redaktionskreis sammeln sich Kollegen, die mit einer großen Leidenschaft wieder und wieder beherzt mit Kindern biblische Geschichten erleben und Gottesdienste feiern. Vielleicht ist das ansteckend. Die Pinnwand kann ein Anlass sein, mit Kolleginnen und Kollegen regiolokal auf das Handlungsfeld „Kirche mit Kindern“ zu schauen und ressourcenorientiert zu planen. Allerdings braucht es die eine Person, die den Motor zündet. Für Starthilfe stehe ich gerne beratend zur Verfügung.

Wie sähe Ihr Kinderkirchentag aus?

Paetzold: Mein Kinderkirchentag braucht ein Team von Menschen, die Lust haben. Ich träume von einer spürenden Erzählung, einem Erlebnisparcours mit Überraschungen und einem Begegnungs-Clown. Von jugendlichen Teamerinnen und Teamern mit einer Schwäche für Icebreaker-Spiele, Skateboards, Escaperooms und rockiger Musik. Es würde auf dem Außengelände ein Schiff gebaut werden als Rückzugsort und Spielraum für Kinder. Wir würden Holz sammeln und Kartoffeln ins Feuer legen. Zum Schluss stellen wir uns gemeinsam unters Kreuz, in Gottes weiten Segensraum und lassen uns stärken von Zeichen der Liebe Gottes. Es sind die leisen Momente, die berühren und wirken. Es sind kleine Schritte, die bewegen. Manchmal sind es die Resonanzen der Kinder, die uns weitergehen lassen. Alle zusammen, Kinder, Jugendliche und Erwachsene, sind wir Teil der großen Erzählgemeinschaft. Das lässt mich mutig, stark und beherzt sein.

Schaufenster

Orgelentdeckertage: 4.000 Teilnehmende, 120 Veranstaltungen

Mit mehr als 120 Veranstaltungen haben Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker dieses Jahr bei den 9. Orgelentdeckertagen der Landeskirche Hannovers Kinder, Jugendliche und Erwachsene für die Orgel begeistert. Mehr als 4.000 Teilnehmende erlebten die faszinierende Klangvielfalt der Orgel. Nächstes Jahr geht’s weiter: Vom 27. September bis 10. Oktober 2025 finden die 10. Orgelentdeckertage statt.

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Lilje-Stiftung fördert Begegnung von Kirche und Kunst

Auch in diesem Jahr ermöglicht die Hanns-Lilje-Stiftung die Realisierung von Projekten zur Begegnung von Kirche und zeitgenössischer Kunst. Die Vorauswahl von zwölf Gemeinden traf eine Experten-Jury. Die Förderung erfolgt aus dem Kulturkirchenfonds der Stiftung und der Landeskirche Hannovers. Eine Vorausaussetzung ist die Zusammenarbeit mit nichtkirchlichen Kulturträgern.

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Bis zu 3.000 Euro für Projekte mit jungen Erwachsenen

Im Förderprogramm „Jugendliche ermöglichen Jugendprojekte“ der Landeskirche Hannovers gibt es ab sofort neben dem bewährten Förderschwerpunkt „Räume“ die Möglichkeit, für Projekte mit jungen Erwachsenen Zuschüsse zu erhalten. Jugendliche und junge Erwachsene können ihre Ideen für Aktionen, Freizeiten und Projekte mit bis zu 3.000 Euro fördern lassen.

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TERMINE

IM KALENDER VORMERKEN

21. bis 24. November, Lüneburg, St. Nicolai

Offene Kirche rund um das Thema „Tod und Sterben“

Die Lüneburger Nicolaikirche bietet Besucherinnen und Besuchern in den Tagen vor dem Ewigkeitssonntag jeweils von 11 bis 17 Uhr die Möglichkeit, sich an mehreren Stationen mit Fragen rund um das Thema „Sterben und Tod“ auseinanderzusetzen. Mitarbeitende der Ansprech:bar des Kirchenkreises Lüneburg stehen für Gespräche zur Verfügung.

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14. Dezember, 14 und 20 Uhr, Hannover, ZAG-Arena

Chormusical „Bethlehem“: Gruppenrabatte nutzen

Mehr als 2.000 Sängerinnen und Sänger wirken mit beim großen Chormusical „Bethlehem“, das am 14. Dezember gleich zweimal in der ZAG-Arena in Hannover zu sehen und zu hören sein wird. Es geht um eine zeitgemäße Version der Weihnachtsgeschichte mit Texten von Michael Kunze und Musik von Dieter Falk. Für Gruppen und speziell Konfis gibt es attraktive Rabatte.

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18. Dezember, 18 Uhr, Hannover, Heinz-von-Heiden-Arena

Vorverkauf für das Große Stadionsingen läuft

Der Kirchenkreis Hannover lädt erneut zum Großen Hannoverschen Stadionsingen ein. Bläserinnen, Bläser, Gospelchöre und Band bilden gemeinsam mit dem Publikum den größten Chor der Stadt, um die schönsten Weihnachtslieder von „O du fröhliche“ bis „In der Weihnachtsbäckerei“ anzustimmen. Die Überschüsse durch den Ticketverkauf und durch Spenden sind für einen guten Zweck bestimmt.

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