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20. Februar 2024 | Newsletter der Landeskirche Hannovers

TOPTHEMA

9. Gemeindebriefforum der Landeskirche

Rund 60 Teilnehmende sind am Samstag der Einladung der Landeskirche Hannovers zum 9. Gemeindebriefforum der Evangelischen Medienarbeit (EMA) im Haus kirchlicher Dienste in Hannover gefolgt. Ziel waren die Fortbildung und der Austausch für Haupt- und Ehrenamtliche in der Gemeindebriefarbeit. Unter anderem konnten Interessierte Porträtfotos von sich anfertigen lassen. In einem kleinen Fotostudio lichtete der Fotograf Heiko Preller die Teilnehmenden ab und stellte ihnen die Bilder anschließend zur Verfügung.

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WOCHENSPRUCH

GEFRAGT

Drei Fragen zur Jahreslosung als Gospelsong...

…an Jan Meyer, Kantor an der Gospelkirche Hannover und Referent für Pop-, Jazz- und Gospelchorarbeit in der Landeskirche Hannovers.

Herr Meyer, „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ (1. Korinther 16,14) lautet die Jahreslosung für das angebrochene Jahr. Was verbinden Sie mit dieser Aufforderung?

Jan Meyer: Die Losung für dieses Jahr ist eine große Herausforderung. Paulus schreibt nicht: „Tut ein bisschen was in Liebe“ oder „Tut alles, was ihr gerne tut, in Liebe“. Paulus bezieht sich auf die grundlegende Qualität der Beziehung, die Menschen untereinander leben sollen. Liebe ist nicht nur emotionaler Ausdruck, sondern soll handlungsentscheidend sein. Diesem Anspruch möchte ich mich gerade in Zeiten vieler Konflikte und Unsicherheiten bewusst stellen.

Warum haben Sie sich entschieden, die Jahreslosung in englischer Sprache zu vertonen?

Meyer: Englisch ist die „Muttersprache“ deutscher Gospelchöre, nur circa 60 Prozent der Gospelchöre singen deutsche Songs. Englisch ist somit die vertrautere Sprache vieler Sängerinnen und Sänger in Gospelchören. Gleichzeitig finde ich es gut, dass auch deutsche Songs immer mehr in den Choralltag integriert werden. Deshalb – und weil die Vertonung der Jahreslosung auch für die Gemeindepraxis und den Gottesdienst gedacht ist – habe ich die Jahreslosung erstmals auch mit einer deutschen Übersetzung vertont.

Es hat Tradition, dass Sie jedes Jahr die aktuelle Losung vertonen. Warum haben die Jahreslosungen eine besondere Bedeutung für Sie und welche Chance sehen Sie in ihnen?

Meyer: Die seit 1934 veröffentlichten Jahreslosungen begleiten mich seit vielen Jahren. In der Gospelkirche Hannover beginnen wir das Jahr mit einem Stationengottesdienst zur Losung, viele Gemeinden stellen den ersten Gottesdienst unter die Losung. Auch am 31. Dezember ist die Losung nun schon seit einigen Jahren das gottesdienstliche Zentrum. Sie bildet damit eine Klammer um das Jahr und bietet mir und vielen anderen Menschen die Gelegenheit, einen biblischen Vers im Verlauf eines Jahres immer wieder neu zu entdecken und sich von ihm herausfordern zu lassen.

Schaufenster

Hackerangriff auf die Landeskirche

Die Landeskirche ist Ziel eines Cyber-Angriffs geworden und hat deshalb Teile ihrer IT-Infrastruktur heruntergefahren. Daher sind in Hannover das Landeskirchenamt, das Haus kirchlicher Dienste und die Bischofskanzlei bis auf Weiteres nicht telefonisch und nur sehr eingeschränkt per E-Mail zu erreichen. Die aktuell laufende Kirchenvorstandswahl, die erstmals auch online stattfindet, ist nicht betroffen, da sie über einen externen Server läuft.

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Fastenaktion in Osnabrück eröffnet

Die Fastenaktion der evangelischen Kirche „Komm rüber! Sieben Wochen ohne Alleingänge“ ist am Sonntag mit einem Fernsehgottesdienst eröffnet worden. „Der Karneval ist vorbei und die Fastenzeit hat begonnen“, sagte Landesbischof Ralf Meister, Botschafter der Aktion, in der Kirche St. Marien in Osnabrück. Der Gottesdienst wurde im ZDF übertragen und ist dort noch in der Mediathek verfügbar.

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18 Teams kicken beim Konfi-Cup

Beim „Konfi-Cup“ haben Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Buxtehude den großen silbernen Pokal gewonnen – Spaß am Fußball hatten aber alle 18 Teams mit rund 200 Spielerinnen und Spielern aus ganz Niedersachsen. Organisiert hatte das Turnier Diakonin Inga Rohoff gemeinsam mit Sportbegeisterten aus allen fünf evangelischen Kirchen Niedersachsens.

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TERMINE

IM KALENDER VORMERKEN

bis zum 3. März, online

Kirchenvorstands-Wahl weiterhin online möglich

Erstmals ist die Wahl der Kandidatinnen und Kandidaten für den Kirchenvorstand online möglich. Bis zum 3. März können Wahlberechtigte bequem von zu Hause am Computer, am Smartphone oder Tablet ihre Stimme abgeben. In den Wahlunterlagen, die per Post verschickt werden, ist eine Login-Kennung enthalten. Die Wahl ist vom aktuellen Hackerangriff auf die Landeskirche nicht betroffen!

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Donnerstag, 22. Februar, 19.30 Uhr, Hermannsburg

Vortrag zu Antisemitismus: „Nie wieder ist jetzt!“

Unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt“ spricht Dr. David Johannes Berchem im Evangelischen Bildungszentrum. Der Vortrag nimmt den aktuellen Anstieg antisemitischer Tendenzen zum Anlass, um einen Überblick über Judenhass in Geschichte und Gegenwart zu geben. Berchem lehrt an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum.

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Donnerstag, 14. März, 18 Uhr, Hannover

Thema Sicherheit beim Hanns-Lilje-Forum

Beim Hanns-Lilje-Forum in der Neustädter Hof- und Stadtkirche hält Botschafter Ekkehard Brose ein Impulsreferat zum Thema Sicherheit. Brose war bis 2023 Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik in Berlin und zuvor Deutscher Botschafter im Irak (2014 bis 2016) während des dortigen Krieges. Anschließend kommen Dr. Ute Finckh-Krämer, Sprecherin der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung, und Brigadegeneral Sandro Wiesner (angefragt) mit ihm ins Gespräch.

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